Neue Tragkraftspritze mit moderner Technik ersetzt 30 Jahre alten „Oldie“

Zur „Wasserentnahme am offenen Gewässer“, so heißt es in Bürokratensprache, dient die Tragkraftspritze. Konkret: Wenn Löschwasser aus dem Leimbach, einer unterirdischen Zisterne oder einem See oder Teich gebraucht wird, um ein Feuer zu bekämpfen, kommt die tragbare Pumpe der Feuerwehr zum Einsatz. Bisher verfügte die Nußlocher Wehr hierfür über ein recht schweres und inzwischen 30 Jahre altes Aggregat. Das funktionierte zwar noch, aber es gehörten einige Kniffe dazu, die Maschine ans Laufen und zum Pumpen zu bringen. Außerdem merkte man der Pumpe in mancherlei Hinsicht ihre Jahre an, der Reparatur- und Wartungsaufwand war stetig gestiegen, und damit fielen auch zusätzliche laufende Kosten zur Erhaltung an.

Jetzt erhielt die Feuerwehr Nußloch einen modernen Nachfolger, die „Ultra Power 4“ vom Gerätehersteller Ziegler. Die neue „TS“ (für „Tragkraftspritze“) ist nicht nur leichter und leiser, sondern verfügt auch über eine Reihe technischen Fähigkeiten, die das Vorgängermodell nicht aufweisen konnte. Damit ist diese Pumpe noch vielseitiger und letztlich auch schneller einsetzbar. Zur Einweisung gab es eine Schulung für die Maschinisten, bei der sie sich mit der neuen Technik vertraut machen konnten. Ab sofort ist die neue „TS“ einsatzbereit. Ein Dank der Feuerwehrleute gilt der Gemeinde, die diese notwendige Anschaffung ermöglicht hat.