Leistungsnachweise laufen trotz Corona-Zwangspause

Die gewohnten Übungen am Feuerwehrhaus – einmal wöchentlich am Montagabend – sind nach wie vor nicht möglich. Die Feuerwehren im Land sind unverzichtbarer Garant der Sicherheit und müssen deshalb unbedingt jedes Risiko einer Ansteckung mit dem Corona-Virus vermeiden.

Doch Wartungen und Sicherheitsprüfungen am technischen Gerät werden weiter vorschriftsgemäß durchgeführt. Und auch die Atemschutzgeräte-Träger absolvierten jetzt ihren vorgeschriebenen Belastungstest, wenn auch anders als sonst.

Nicht auf der hierfür bei der Heidelberger Berufsfeuerwehr vorhandenen Indoor-Prüfstecke, sondern auf einem am Feuerwehrhaus angelegten Parcours. Die Stationen dabei: Drei Stockwerke Treppensteigen im Schlauchturm, 20 Meter Kriechstrecke, 20 kg Kanistertragen und zweimal rund um die ganze Anlage laufen, alles in voller Ausrüstung und unter Atemschutz.

Text und Bilder: Udo Lahm